Im Jahr 1962 entstand an Mailands Corso di Porta Vigentina ein markantes Gebäude, das von dem Architekten Enrico Brignoli und dem Ingenieur Franco Fasoli entworfen wurde und als Symbol für den architektonischen Einfallsreichtum der damaligen Zeit galt. Zu jener Zeit vermochten beide wohl nicht einmal ansatzweise zu erahnen, welch tief greifenden Wandel ihr Werk sechs Jahrzehnte später zu einem Sinnbild für ökologische Nachhaltigkeit und technologischen Fortschritt erfahren werden würde. So dient Vigentina9 (VG9) heute Credit Agricole als neuer Hauptsitz, an dem Tradition und Innovation Hand in Hand gehen und der mit seiner beeindruckenden Fläche von 5.600 m² ein bedeutendes Aushängeschild nachhaltiger Architektur darstellt.
Unter Federführung der Lombardini22 Group wurde das Gebäude mit der Zielsetzung saniert, einen modernen und den heutigen Anforderungen entsprechenden Arbeitsbereich zu kreieren, ohne dabei das reichhaltige Erbe des Gebäudes zu beschädigen.
Für die Verglasung der gesamten Fassade fiel die Wahl auf Stopray Vision 70/35, da diese Ausführung die höchste Selektivität und ein neutrales Erscheinungsbild bietet und somit optimale Arbeitsbedingungen mit reichlich Tageslicht bei möglichst wenig künstlicher Beleuchtung gewährleistet.
Nachhaltigkeit und technologische Innovation
Im Rahmen der Renovierung wurde besonderer Wert auf ökologische Aspekte wie Nachhaltigkeit, technologische Innovation und Umweltverträglichkeit des Gebäudes gelegt, was unter anderem durch eine LEED Platin-Zertifizierung als Nachweis seiner Energieeffizienz und ökologischen Innenausstattung zum Ausdruck gebracht wird.