Wir haben uns alle Details genau angesehen und bei der Glasauswahl eng mit AGC zusammengearbeitet, damit alle verglasten Flächen harmonisch aufeinander abgestimmt sind und einen ansprechenden Gesamteindruck hinterlassen.
Gilles Marty, Geschäftsführer des seit über 20 Jahren auf die Abwicklung außergewöhnlicher Vorhaben spezialisierten französischen Architekturbüros INCA, gibt einen Überblick über die Planung und Umsetzung des neuen Verwaltungszentrums beim weltberühmten Cognac-Produzenten Rémy Martin:
"Unser Auftrag bei der Planung des neuen Verwaltungszentrums für Rémy Martin war die Schaffung eines Gebäudes mit Großraumbüros und Gemeinschaftsflächen auf insgesamt 5.000 m², wobei dem Licht eine Schlüsselrolle zukam."
„Das war ein nach menschlichen Maßstäben anspruchsvolles Projekt“, sagt Gilles Marty. „Ziel war die Schaffung eines zeitgenössischen Gebäudes für alle Verwaltungsangestellten von Rémy Martin. Unser Design zielte von Anfang an nicht auf ein traditionelles Bürogebäude, sondern eher auf ein authentisches Lebensumfeld ab, in dem Raum, Komfort, ein vielfältiges Ambiente, Atmosphäre und Wohlbefinden bei der Arbeit kritische Aspekte für den Erfolg des Vorhabens waren.“
Bei der Projektplanung ließ sich INCA von den verschiedenen Typen und Formen alter Keller inspirieren. Im Zentrum eines landschaftlich gestalteten Parks befinden sich zwei große geradlinige Gebäude für die Büros sowie Gemeinschaftsflächen. Die Gebäude sind durch Sonnendächer und Skywalks miteinander verbunden. Das Gebäude wurde wie ein Haus geplant, durch das man sich frei bewegen kann und das Besucher und Nutzer anregen soll, vom Restaurant in die Büroräume, weiter in den Fitnessbereich und schließlich durch alle Bereiche und Abteilungen zu wechseln und dabei immer wieder in ein Ambiente mit ganz neuer Stimmung zu gelangen.
Licht spielte bei diesem Vorhaben eine zentrale Rolle. Klarglas schafft sowohl Variationen bei Beleuchtung und Aussehen im Inneren als auch eine großzügige Sicht auf den umliegenden Park und die Gärten am Haus. Die lichtdichten Teile erzeugen mit ihrer Verkleidung aus emailliertem Glas Spiegeleffekte, ohne die durchgängige Klarglasoptik aller Fassaden zu stören. Die reflektierende Verglasung an den Wegen und Bogenfenstern lässt viel Licht herein und bietet einen optimalen Sonnenschutz. Hierfür entschied sich INCA für das Sonnenschutz- und Wärmedämmglas ipasol 70/37, das im Projekt auch wegen seiner geringen Emissivität, hohen Lichtdurchlässigkeit und dem neutralen Aussehen fast überall zu finden ist. In den Bogenfenstern kam daneben mit ipasol 25/17 ein reflektierendes Glas mit geringer Emissivität und herausragendem Schutz gegen Sonnenwärme zum Einsatz.
„Wir haben uns alle Details genau angesehen und bei der Glasauswahl eng mit AGC zusammengearbeitet, damit alle verglasten Flächen harmonisch aufeinander abgestimmt sind und einen ansprechenden Gesamteindruck hinterlassen,“ so Gilles Marty.